Störfaktoren

Störfaktoren

 

Eine homöopathische Arznei kann in ihrer Wirkung durch äußere Störfaktoren beeinträchtigt werden; diese sollten daher während einer homöopathischen Behandlung möglichst gemieden werden:

a) Ätherische Öle 
Kampfer (z.B. in Wick Blau / Baby Luff / Scottopect etc. enthalten)
Eukalyptus (z.B. bei Saunaaufgüssen)
Menthol (z.B. in diversen Hustenzuckerln)

b) Kaffee (auch koffeinfreier) soll in den ersten Tagen nach der Einnahme gemieden werden. Je nach individueller Empfindlichkeit kann Kaffee die Heilung deutlich verzögern bis sogar unmöglich machen. Deshalb ist es ratsam, während einer homöopathischen Behandlung so wenig wie möglich Kaffee zu trinken, jedenfalls aber nicht mehr als eine Tasse pro Tag.

c) Ähnliches gilt für Zahnbehandlungen, Röntgenaufnahmen, Impfungen, Fastenkuren und Operationen.

d) andere funktionelle (energetisch wirkende) Therapieformen : Akupunktur, APM, Fußreflexzonenmassage, Osteopathie, Manualtherapie, Kraniosakraltherapie…

e) Wenn im Laufe der homöopathischen Behandlung Akutkrankheiten (z.B. Angina, Grippe, Durchfall…) auftreten, so ist es wichtig, dass Sie Ihren Homöopathen darüber informieren, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Akutkrankheit behandlungswürdig ist (siehe Telefon – Konsultation). Eine falsche Behandlung von Akutkrankheiten führt nicht selten zu einer Verschlimmerung der chronischen Beschwerden.

Homöopathische Arzneien können auch bei Akutkrankheiten erfolgreich eingesetzt werden. Der Wirkungseintritt ist dabei wesentlich rascher als bei chronischen Krankheiten (innerhalb von Minuten bis Stunden, je nachdem, wie akut die Krankheit ist).

Sollte es wirklich notwendig sein, werden Ihnen selbstverständlich auch entsprechende schulmedizinische Medikamente (z.B. Antibiotika) verschrieben.

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